Mit herzlichen Segenswünschen möchte ich Sie heute aus En-Gedi grüßen mit 2. Samuel 23, 3-4: „Der Gott Israels hat geredet, der Fels Israels hat zu mir gesprochen: Wer gerecht herrscht unter den Menschen, wer herrscht in der Furcht Gottes, der ist wie das Licht des Morgens, wenn die Sonne aufgeht, wenn durch deren Glanz das junge Grün nach dem Regen aus der Erde wieder ans Licht kommt!“
Als ich 1997 das erste Mal in Israel war, haben wir auch Massada besucht, dazu sind wir im Dunkeln losgelaufen. Und da war es wirklich dunkel. Einige hatten an eine Taschenlampe gedacht. Der Weg war gar nicht so einfach, es war eher ein Trampelpfad. Der Reiseleiter nötigte uns zur Eile, denn wir wollten den Sonnenaufgang auf Massada erleben. Endlich war es geschafft, nach einer kurzen Weile wurde es am Horizont langsam hell. Was für ein herrliches, kaum beschreibbares, Naturschauspiel. Hoch oben standen wir und konnten auf das Tote Meer und die herrliche Landschaft schauen, die in verschiedenste Rot-Töne eingetaucht war. Wer das schon einmal mit erleben durfte, weiß wovon ich schreibe.
Jetzt steht aber noch etwas anderes hier im Text und das fordert mich in meiner Fürbitte für die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft sehr heraus: „Wer gerecht herrscht unter den Menschen…wer herrscht in der Furcht Gottes.“ Dazu darf ich mich selbst hinterfragen: Bin ich selbst immer gerecht und gut gewesen und habe zum positiven mitgewirkt? Mein Anliegen ist, das wir uns neu im Spiegel zu diesen Versen in der Fürbitte zu Gott wenden und für jeden Verantwortlichen in unserer Gesellschaft beten, der in der Verantwortung vor Gott und den Menschen steht. Wir sollen, wollen und müssen Fürbitte tun für die Menschen, die in herausfordernden Arbeiten stehen, damit es uns allen gut gehen kann. So können wir füreinander zum Segen werden.
Ich grüße Sie sehr herzlich mit Jeremia 29,7: “Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohl geht, so geht's euch auch wohl.“
Gott segne Sie. Schalom; Ihr Markus Büttner
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Israelladen En-Gedi, Markus Büttner
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„Wer Israel segnet, den werde ich auch segnen.“ 1. Mose 12, 3
